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   OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04   

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OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04 (https://dejure.org/2005,9687)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 06.04.2005 - 5 B 53/04 (https://dejure.org/2005,9687)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 06. April 2005 - 5 B 53/04 (https://dejure.org/2005,9687)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begrenzung der Anhörungsrüge auf Verfahrensverstöße gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör ; Möglichkeit der erweiternden Anwendung für Verletzungen des Grundsatzes des effektiven Rechtsschutzes ; Einstellung des Verfahrens bei Erledigung des Rechtsstreits in der ...

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 19 Abs. 4; ; GG Art. 103 Abs. 1; ; VwGO § 152 a Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 152 Abs. 2; ; VwGO § 161 Abs. 2; ; BbgDSchG § 25 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Denkmalschutzrecht - Anhörungsrüge, Anspruch auf rechtliches Gehör; Nichtberücksichtigung von Vortrag eines Beteiligten, das Prozessgrundrecht auf rechtliches Gehör gewährleistet nicht, dass eine Entscheidung frei von jeglichen einfach-rechtlichen (materiellen) ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Cottbus - 3 L 925/03
  • OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 3370 (Ls.)
  • NVwZ 2005, 1213
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 23.07.2003 - 2 BvR 624/01

    Wahrung rechtlichen Gehörs in einem gerichtlichen Verfahren

    Auszug aus OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04
    Geht das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vortrags eines Beteiligten zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, in den Entscheidungsgründen nicht ein, so lässt dies auf die Nichtberücksichtigung des Vortrags schließen, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 19. Dezember 2000 - 2 BvR 143/98 -, NVwZ 2001, Beilage Nr. 3, S. 28 u. vom 23. Juli 2003 - 2 BvR 624/01 -, NVwZ-RR 2004, S. 3; OVG für das Land Brandenburg, Beschluss des Senates vom 27. Januar 2005 - 5 A 202/04.AZ -, st.Rspr.).

    Das Prozessgrundrecht auf rechtliches Gehör gewährleistet auch nicht, dass die angegriffene Entscheidung frei von einfach-rechtlichen materiellen Rechtsfehlern ergeht, sondern stellt grundsätzlich nur sicher, dass die Entscheidung frei von Rechtsfehlern ergeht, die ihren Grund gerade in der unterlassenen Kenntnisnahme oder in der Nichtberücksichtigung des Sachvortrags der Beteiligten haben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Juli 2003, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.02.2005 - 3 S 83/05

    Anhörungsrüge - Verfahrensverstoß gegen Art. 103 Abs 1 GG

    Auszug aus OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04
    Zum einen ist die Anhörungsrüge nach § 152 a Abs. 1 Nr. 2 VwGO grundsätzlich auf Verfahrensverstöße gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) begrenzt (siehe näher VGH BW, Beschluss vom 2. Februar 2005 - 3 S 83/05 -, NJW 2005, S. 920; Guckelberger, NVwZ 2005, S. 11 [13], vgl. OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 6 April 2005 - 4 B 9/05 -), weshalb eine erweiternde Anwendung des § 152 Abs. 1 a VwGO auf die hier behauptete Verletzung des Grundsatzes des effektiven Rechtsschutzes (vgl. Art. 19 Abs. 4 GG) ausscheidet.

    Der Senat kann offen lassen, ob im Hinblick auf das Institut der Rechtskraft und das Gebot der Rechtsmittelklarheit ab dem 1. Januar 2005 neben der gesetzlichen Regelung des § 152 a VwGO sonstige vom Oberverwaltungsgericht, also dem Gericht, dem der geltend gemachte Rechtsverstoß zur Last fallen würde (iudex a quo), zu bescheidende außerordentliche Rechtsbehelfe, wie die hier hilfsweise erhobene Gegenvorstellung und der als "Ausnahmebeschwerde" bezeichnete Rechtbehelf in Fällen, in denen die Verletzung des allgemeinen Gleichheitssatzes (Art. 3 Abs. 1 GG) in Form des Willkürverbotes insbesondere wegen behaupteter "greifbarer Gesetzwidrigkeit" gerügt werden, noch statthaft sind (vgl. ablehnend VGH BW, Beschluss vom 2. Februar 2005, a.a.O.; ausdrücklich offen gelassen hat dies die Gesetzesbegründung zum Entwurf des Anhörungsrügegesetzes [Deutscher Bundestag, Drucksache 15/3706, S. 14]).

  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

    Auszug aus OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04
    Grundgedanke der hier erhobenen außerordentlichen Rechtsbehelfe, insbesondere der Anhörungsrüge nach § 152 a VwGO, ist eine Selbstkontrolle des Gerichtes, dessen Verfahrenshandlung als fehlerhaft gerügt wird (iudex a quo) (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. April 2003 - 1 PBvU 1/02 -, BVerfGE 107, 295 [412]).
  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 678/81

    National Iranian Oil Company

    Auszug aus OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04
    Art. 103 Abs. 1 GG verpflichtet die Gerichte nicht, der Rechtsansicht eines Beteiligten zu folgen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. April 1983 - 2 BvR 678 u. a. -, BVerfGE 64, 1 [12]; BVerfG, Beschluss vom 13. Dezember 1994 - 2 BvR 894/94 -, NJW 1995, S. 2839).
  • BVerfG, 13.11.1990 - 1 BvR 275/90

    Willkürverbot bei Entscheidung über eine Eigenbedarfskündigung

    Auszug aus OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04
    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes (vgl. u.a. Beschluss vom 13. November 1990 - 1 BvR 275/90 -, BVerfGE 83, 82) liegt ein - zur Korrektur einer Entscheidung Anlass gebender - Verstoß gegen das Willkürverbot nicht bereits dann vor, wenn die angegriffene Rechtsanwendung oder das dazu eingeschlagene Verfahren fehlerhaft sind.
  • BVerfG, 13.12.1994 - 2 BvR 894/94

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Beschlagnahme bei einer Bank im Zusammenhang

    Auszug aus OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04
    Art. 103 Abs. 1 GG verpflichtet die Gerichte nicht, der Rechtsansicht eines Beteiligten zu folgen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. April 1983 - 2 BvR 678 u. a. -, BVerfGE 64, 1 [12]; BVerfG, Beschluss vom 13. Dezember 1994 - 2 BvR 894/94 -, NJW 1995, S. 2839).
  • BVerfG, 19.12.2000 - 2 BvR 143/98

    Zu den Pflichten des Bundesbeauftragten im Asylverfahren

    Auszug aus OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04
    Geht das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vortrags eines Beteiligten zu einer Frage, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist, in den Entscheidungsgründen nicht ein, so lässt dies auf die Nichtberücksichtigung des Vortrags schließen, sofern er nicht nach dem Rechtsstandpunkt des Gerichts unerheblich oder aber offensichtlich unsubstantiiert war (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 19. Dezember 2000 - 2 BvR 143/98 -, NVwZ 2001, Beilage Nr. 3, S. 28 u. vom 23. Juli 2003 - 2 BvR 624/01 -, NVwZ-RR 2004, S. 3; OVG für das Land Brandenburg, Beschluss des Senates vom 27. Januar 2005 - 5 A 202/04.AZ -, st.Rspr.).
  • BVerwG, 05.10.2004 - 2 B 90.04

    Zivilprozessreformgesetz; außerordentliche Beschwerde; greifbare

    Auszug aus OVG Brandenburg, 06.04.2005 - 5 B 53/04
    Die vom Antragsteller begehrte Abänderung der angegriffenen Entscheidung im Wege der "Selbstkontrolle" des Gerichtes kommt allenfalls in Fällen greifbarer Gesetzwidrigkeit in Betracht, insbesondere wenn eine Entscheidung auf einer Anwendung materiellen Rechts beruhte, die unter keinem denkbaren Gesichtspunkt vertretbar erscheint (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 5. Oktober 2004 - 2 B 90.04 -, NVwZ 2005, S. 232 m. w. N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.01.2013 - 10 S 45.12

    Erledigung der Hauptsache; Kostenentscheidung; konsularische Betreuung von

    Nach der gesetzlichen Wertung soll wegen der allein zu treffenden Kostenentscheidung keine erschöpfende Klärung der Sach- und Rechtslage mehr stattfinden (vgl. OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 22. März 2012 - OVG 10 A 14.11 - OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 6. April 2005 - OVG 5 B 53/04 - NVwZ 2005, S. 1213, juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 27.09.2011 - 14 ZB 11.30287

    Erfolglose Anhörungsrüge

    Folglich ist eine erweiternde Auslegung der Norm auf die Verletzung anderer Verfahrensgrundrechte, wie z.B. Art. 19 Abs. 4 GG (BVerwG vom 28.11.2008 BayVBl. 2009, 250 [251]), nicht möglich (Guckelberger, NVwZ 2005, 11 [13]; OVG MV vom 6.4.2005 NVwZ 2005, 1213; NdsOVG vom 12.7.2005 NVwZ-RR 2006, 295).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2011 - 18 B 1472/11

    Bestimmung der verwaltungsgerichtlichen Zuständigkeit für die Entscheidung über

    OVG NRW, Beschlüsse vom 1. Oktober 2009 11 B 1411/09.AK , vom 8. Juni 2009 16 B 717/09 , vom 11. Februar 2008 18 E 113/08 und vom 28. Februar 2005 16 B 273/05 ; OVG Bbg., Beschluss vom 6. April 2005 5 B 53/04 , NVwZ 2005, 1213.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2012 - L 4 KR 176/12
    Es ist keinesfalls ausreichend, wenn im Kern nur die Richtigkeit der angegriffenen Entscheidung beanstandet wird (BSG v. 29.11.05, B 1 KR 94/05 B; BSG v. 11.9.09, B 6 KA 1/09 C; vgl. auch BFH, Beschluss vom 30.09.2005, VS 12, 13/05, BFHE 211, 6 Rn. 13; BGH v. 18.7.07, XII ZB 92/06, FamRZ 07, 1463; OVG Bbg v. 6.4.05, 5 B 53/04, NVwZ 05, 1213).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.06.2015 - L 4 KR 243/15
    Der erkennende Senat hat diese Auslegung indes nicht gewählt, weil die Anhörungsrüge nicht der inhaltlichen Fortsetzung des Rechtsstreits mit anderen Mitteln zu dienen bestimmt ist, es insbesondere nicht ausreichend ist, wenn im Kern lediglich die Richtigkeit der angegriffenen Entscheidung beanstandet wird (BSG v. 29.11.05, B 1 KR 94/05 B; BSG v. 11.9.09, B 6 KA 1/09 C; vgl. auch BFH, Beschluss vom 30.09.2005, VS 12, 13/05, BFHE 211, 6 Rn. 13; BGH v. 18.7.07, XII ZB 92/06, FamRZ 07, 1463; OVG Bbg v. 6.4.05, 5 B 53/04, NVwZ 05, 1213).
  • VG Göttingen, 03.01.2006 - 8 C 2019/05

    Anhörungsrüge; Berichterstatter; Billigkeitsentscheidung; Erledigung;

    Außerordentliche Rechtsbehelfe wie die Anhörungsrüge (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, § 152a Rn. 4 m.w.N.) bezwecken eine Selbstkontrolle des Gerichtes, dessen Verfahrenshandlung als fehlerhaft gerügt wird (iudex a quo, vgl. BVerfG, Beschluss vom 30.4.2003 - 1 PBvU 1/02 -, BVerfGE 107, 295, 412; Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg, Beschluss vom 6.4.2005 - 5 B 53/04 -, NVwZ 2005, 1213).
  • VG Berlin, 23.01.2018 - 4 K 6.18

    Verwaltungsprozessrecht: Anhörungsrüge wegen Auslegung einer Erledigungserklärung

    Zuständig für die Entscheidung über eine Anhörungsrüge ist das Gericht, das die angegriffene Entscheidung getroffen hat, und zwar in der Besetzung der Ausgangsentscheidung (OVG Münster, Beschlüsse vom 1. Oktober 2009 - 11 B 1411/09.AK -, vom 8. Juni 2009 - 16 B 717/09-, vom 11. Februar 2008 18 - E 113/08 - und vom 28. Februar 2005 - 16 B 273/05 -, juris; OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 6. April 2005 - 5 B 53.04 -, NVwZ 2005, 1213).
  • OVG Sachsen, 03.07.2013 - 4 A 874/11

    Anhörungsrüge gegen Einstellungsbeschluss, Entscheidung über Anhörungsrüge durch

    Die Entscheidung über die Anhörungsrüge ergeht durch die Berichterstatterin, weil 1 diese nach § 87a Abs. 1 Nr. 3 und Nr. 5, Abs. 3 VwGO für die angefochtene Entscheidung zuständig ist und im Falle einer erfolgreichen Rüge das Verfahren fortzuführen hätte (vgl. auch OVG NRW, Beschl. v. 6. Dezember 2011 - 18 B 1472/11 -, juris Rn. 1 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 6. April 2005, NVwZ 2005, 1213, juris Rn. 12).
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